Apple hat einfach mal recht.
Du nimmst sie aus dem Case und sie sind bereit für all deine Geräte. Du steckst sie in die Ohren und sie verbinden sich sofort.
Die AirPods (Affiliate-Link) sind wirklich klasse. Ich liebe sie einfach. Nicht nur, dass sie unkompliziert (halt einfach) gestaltet und händelbar sind. Sondern auch technisch so konzipiert, dass sie nahtlos mit den anderen Geräten agieren. Autark mit der AppleWatch und/oder zusammen mit dem iPhone. Selbst das alte iPad mini der ersten Generation kann ich mit den Pods per Bluetooth verbinden.
Was macht die AirPods so angenehm?
Ich gehe mittlerweile nicht mehr ohne AirPods aus dem Haus. Auch zuhause kann ich damit Podcasts und Apple Musik hören. Der größte Vorteil dabei ist natürlich die kabellose Verbindungstechnik – kein Gewirr und Gezupfe mehr. Aus dem Case nehmen, in das Ohr/die Ohren damit und schon sind sie verbunden.
In der vollen U-Bahn reißt einem keiner mehr aus Versehen die Pods aus den Ohren. Ein Tap auf die Apple Watch und ich kann die Musik steuern, ohne das iPhone aus der Tasche nehmen zu müssen.
Die Belegung des Doppeltaps am Ohr ist bei mir folgende: Links geht es einen Titel weiter (kann auch den letzten Stand wieder aufnehmen und dort weitermachen), rechts hört Siri aufs Wort.
Mit dem Akku komme ich klar. Die kleinen Dinger sind sehr schnell wieder aufgeladen und bereit für weiteren Musikgenuss. Die AirPods sind quasi In-Ears, also halb offen wenn man so will. Für mich ideal, weil ich unterwegs nicht vollständig von der akustischen Umwelt abgekapselt sein möchte. Umgebungsgeräusche sind weiterhin aufnehmbar. Was natürlich auch nachteilig sein kann, da ein Aufenthalt an einer viel befahrenen Straße zum Beispiel schon nervig ist (sowieso, aber hier aus akustischer Betrachtung).
Haben die AirPods auch Nachteile?
Womit ich manchmal Probleme habe, ist die Konnektivität, wenn das iPhone in der Hosentasche ist. Da hat scheinbar Bluetooth etwas Schwierigkeiten und erzeugt Abbrüche. Es ist sogar so, dass an bestimmten immer gleichen Orten (ist tatsächlich so) auffällig oft die Verbindung gestört ist. Nehme ich das iPhone aus der Tasche ist wieder alles gut.
Ein bisschen fummelig sind die kleinen Ohrsöpsel schon. Also gerade unterwegs muss man aufpassen, dass die einem nicht aus den Händen gleiten. Das Case sollte also immer mitgenommen werden, quasi als zuhause für die Stöpsel wenn sie nicht verwendet werden.
Und ja, der Preis natürlich. Der ist Apple-like etwas höher als andere Geräte. Den Preis der Freiheit gönne ich mir jedoch. Und ich bin gespannt darauf, was ein möglicher Nachfolger der AirPods an Verbesserungen mit sich bringt. Vielleicht mehr Akku, noch besseren Klang und Sitzkomfort.
Optisch müssen sich sowohl der Träger (also ich), als auch die Umgebung noch etwas an den Look gewöhnen. Sieht schon merkwürdig aus, wenn solch kleine Knöpfe im Ohr stecken.
Achso ja, Telefonieren geht mit den AirPods natürlich auch. 🙂 Nutze ich nur nicht so häufig. Diktieren und Spracherkennung sind für mich in Ordnung.
Mittlerweile sehe ich jedoch recht viele Teilnehmer im öffentlichen Raum mit AirPods herumlaufen. Sie scheinen damit ebenso glücklich wie ich…
Zum Weiterlesen
Dieser Artikel ist Teil der Serie „Mein persönliches Apple-Upgrade 2018“. Bisher habe ich folgende Artikel darin veröffentlicht:
- Mein Weg zu Apple Pay in Deutschland – Wie ich Apple Pay auf iPhone und Apple Watch schon vor der offiziellen Unterstützung in Deutschland verwende.
- Warum der Apple HomePod genau der richtige für mich ist – Auch dafür nutze ich Apple Music.
- Apple Music im günstigen Abonnement – Unter 7 Euro im Monat. Ich zeige wie das geht.
- Apple Watch Series 3 – Wie ich schon jetzt möglichst ohne Smartphone auskomme.
- Apple AirPods – das ist dieser Artikel hier.
- weitere Artikel werden folgen (iOS und Apps…)
Bild von FloTV