Berliner Auto-Plakettierung (II)

Von | 30. Januar 2008

Es ist soweit, denn ich sollte – zumindest nach Willen der öffentlichen Verwaltung – nun ein Klebeding namens Plakette auf der Windschutzscheibe meines KFZ durch die Gegend fahren. Dass mich das ganz und gar nicht positiv stimmt, sollte aus meinen letzten beiden Beiträgen herauszulesen sein. Es behagt mir nämlich nicht, das Ding in mein Sichtfeld zu bappen, auch wenn ich bereits ein grünes dieser Art mein eigen nenne.

Mein Kopf malt sich Szenen des Widerstandes aus. Wie ist zu verfahren, wenn ich nicht beklebt herumfahren, aber dennoch die ZONE durchqueren möchte? Schwierige Sache das. Das Auto dort nicht zu benutzen wird meine bevorzugte Variante sein. Dumm nur, dass das ungeliebte Klebezeug (zart ausgedrückt) wirklich fest angebracht werden muss, da es nicht möglich scheint, eine nervenschonendere und zeitgemäße Variante in Zeiten der Digitalisierung zu erfinden. Nein, man klebt. P(B)asta.

Ist schon nervig, dass ich mich über dieses billige Thema so erzürnen kann. Mal sehen, wie lange ich den Widerstand noch aufrecht erhalten kann und will. Am Ende muss wahrscheinlich doch geklebt werden. Aber mein Auto braucht die Umweltzone genauso wenig wie ich die Plakette.

2 Gedanken zu „Berliner Auto-Plakettierung (II)

  1. Schrottie

    Und denk dran: Auf der Beifahrerseite ganz unten ins Eck gehört die Plakette. Wird zwar beim Kauf hundert Mal gesagt, aber wenn man sich hier so umsieht, dann gibt es genug Idioten, die das nicht begreifen. Den Knüller brachte ein BMW mit Hamburger Kennzeichen, der das Ding genau ins direkte Sichtfeld des Beifahrers gebappt hatte. :mrgreen:

  2. stef Beitragsautor

    Ist nicht dein Ernst. 😯 Sachen gibts …
    So was habe ich hier noch nicht rumfahren sehen. Nein nein, das Ding gehört gaaaannnz tief in die letzte Ecke.

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