Die Digitalisierung ist da – lebt damit

Von | 17. Juni 2016

Alles wird und Alle um uns herum werden sich der Digitalisierung stellen müssen. Da führt kein Weg dran vorbei. Das sollten alle verstehen und so gut es geht, ab sofort umsetzen und tatkräftig unterstützen. Sorry, das ist einfach alternativlos!

Es wird mir Angst und Bange, wenn die Lenker unserer Nationen das schon nicht kapieren.

Wenn hochbezahlte Manager und Vorstände immer noch nicht – und das trotz des Vorliegens etlicher Studien – begriffen haben, dass die Digitalisierung ein Thema für sie sein könnte, sind sie fehl am Platze…

Diese digitale Kurzsichtigkeit ist gefährlich. Genauso müssen wir zusehen, dass die (heute noch) Offliner nicht ganz zurückfallen. Das ist ein riesiges Projekt, Leute. Das müssen wir gemeinsam umsetzen. Spätestens Eltern müssen sich jetzt damit auseinander setzen, was sie ihren Kindern mit auf den Weg geben wollen. Nein, müssen!

Können wir es uns wirklich noch erlauben, auch auf die letzten digitalen Verweigerer zu warten, die den Geruch eines Buches immer noch höher einschätzen als die Frage, wie ihre Kinder in der digitalen Zukunft eines globalisierten und hoch technisierten Arbeitsmarktes überleben können?

Nein liebe Leute, das können und dürfen wir nicht. Das Digitale ist nicht aufzuhalten! Und das ist gut so.

11 Gedanken zu „Die Digitalisierung ist da – lebt damit

  1. Eyup Korku

    Ja ja ja, ich habe es meinen Kollegen auch gesagt, sich frühzeitig mit der Digitalisierung zu beschäftigen. Und jetzt hängt man natürlich hinterher!

  2. Jana

    So ist es!

    Das Internet und Digitalisierung sind eben kein #Neuland mehr, sondern längst #Gegenwart.

    Und wenn Politiker, CEOs und andere Mitglieder der wirtschaftlichen politischen Elite das noch immer nicht begriffen haben, sie es nicht begreifen wollen und noch immer so arbeiten wie vor 20 Jahren, dann haben wir ein Problem!

  3. Robin

    Man sollte das in beide Richtungen betrachten, sowohl den Online- als auch Offline-Bereich. Es ist gefährlich, immer nur auf einen von beiden Kanälen zu setzen, genau das ist hauptsächlich das Problem. Große Industrievorstände kommen nur langsam dahinter, dass das Internet für sie sehr nützlich sein kann, hingegen wollen dann kleinere Startups am besten alles online erledigen.

    Oft macht es hier die Mischung. Nur weil die Digitalisierung lange da ist, muss man ja nicht alles im Internet machen.

    1. stef Beitragsautor

      Es stimmt Robin, Einseitigkeit kann viel Schaden anrichten. Ich denke, die liegt momentan deutlich auf der Offline-Welt. Da geht noch einiges um halbwegs ausgewogen mit der Onlinewelt zu sein.

      Und die Onlinewelt wird stärker werden und damit mehr Relevanz erhalten. Wer da nicht mitmacht ist weg vom Fenster.

      Digitalisierung hat nicht nur mit Internet zu tun. Das fängt zuhause mit dem Scannen von Dokumenten an und hört beim Einkauf um die Ecke noch lange nicht auf.

  4. Peter Baers

    Gerade in Deutschland ist dies ein schwieriges Thema wohingegen in den USA ein ganz andere Wind weht. Bis Technologien wie Cloudcomputing in den Köpfen einiger Manager angekommen ist dauert es wohl noch ein zeit. #DasInternetistfuerunsneuland

  5. Pedro

    Toller Artikel,
    einfach absolute die wahrheit!

  6. Peter

    Ist nicht mehr Aufhaltbar, alle die sich dagegen streuben werden zum Schluss zu den Verlieren gehören!

  7. René

    Je größer eine Organisation desto schwerer wird es meiner Meinung nach eine Digitalisierung durchzusetzen, da es viele Entscheider gibt, die einfache keine Lust mehr haben sich bis zur Rente mit neuen Themen wie dieses Digital zu beschäftigen.
    Sehe das immer wieder in Politik und Unternehmen. Aber was will man auch von einem 55 jährigen Politiker oder Manager erwarten, der jahrelange gelernt hat auf Flipcharts zu schreiben und Dinge per Brief zu klären.
    Es wird daher Zeit für einen Generationenwechsel, damit dann auch die Digitalisierung voran kommt.
    Erschreckend, wie viele Dinge noch analog laufen, obwohl sie mit wenig Aufwand Digital sein könnten.

  8. stef Beitragsautor

    René, da sprichst du etwas wesentliches an.
    Sinngemäß habe ich vor kurzem etwas passendes dazu gelesen: In der Kindheit ist alles vorgegeben, was rund um einen geschieht, quasi Naturgesetz. Bis 35 Jahren ist alles Neue spannend und wird in den Alltag übernommen. Danach ist alles Neue der Feind, weil gegen die Ordnung, und muss bekämpft werden.

    Da ist was dran, wenn ich deine Zeilen so lese. Beobachten kann man das recht gut in vielen Führungsetagen. Wieso verändern, läuft doch alles!

    Ich warte sehnsüchtig darauf, dass junge Entscheider in den Etagen ankommen und aufräumen, neue Standards setzen. Natürlich immer mit dem nötigen Feingefühl. Letztlich arbeiten Menschen and dem Thema.

  9. Hans jendli

    Ich sehe die Entwicklung der Digitialisierung aus datenschutzrechlichen Gründen oftmals sehr kritisch. Ich bin studierender der Wirtschaftsinformatik und habe letztes jahr einen Vortrag über Augmented Reality gehalten. Die Zukunft wird verrückt- das kann ich versprechen. Wir werden alle nur noch mit Brillen rumrennen und uns die schärfsten Sachen in der realen Welt erweitern lassen.
    Liebe Grüße,
    Hans

    1. stef Beitragsautor

      ‚Die Zukunft wird verrückt“ – das finde ich persönlich toll. Ich freu mich auf die Zukunft.

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