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Verzicht auf Fernsehen = mehr Leben

Drüben bei KranzKrone funktioniert das Leben sehr gut ohne Fernsehen. Ein wirklich guter, entschiedener und mächtiger Schritt. Mächtig deshalb, weil es einen zwingt, das Leben aktiver zu betrachten und zu gestalten. Kein Diktat von Fernsehzeitschriften oder Serien mehr. Man muss sich plötzlich auf sich selbst und seine Gedanken konzentrieren.

Verzicht für mehr Leben

Nicht umsonst steht in vielen Lebenshilfen und Ratgebern an oberer Stelle, den Fernseher abzuschaffen oder zumindest stark in der Nutzung einzuschränken. Wer hat nicht schon mal über zu wenig freie Zeit gemeckert, war aber im Gegenzug nicht bereit die Glotze wenigstens um einige Minuten am Tag länger kalt zu lassen? Denkt mal darüber nach.

Ich selbst bin der Meinung, dass ich durchaus ganz auf Fernsehen verzichten kann. Ob ich das letztlich möchte, also auch auf gute Sendungen zu verzichten, davon bin ich momentan nicht überzeugt. Nicht alles ist per se schlechtes Fernsehen.
Das Gerät – den Fernseher – möchte ich zudem gar nicht abschaffen. Wo bitte sollten sonst z.B. externe Zuspieler angeschlossen oder Fotos per Diashow von USB betrachtet werden? Der Unterschied ist hier aber, dass es mein persönliches Diktat ist, was ich mir zeitlich und inhaltlich selbst auferlege. Und selbst hier, bei meiner Mediensammlung, ist Entschlacken angesagt.

Ich bin immer frei in meiner Wahl, den Fernseher auszulassen und zu lernen, welche Sendungen es wirklich wert sind kostbare Zeit zu binden. Und diese Wahl treffe ich sehr gern, bewusst und sicher ohne Reue. Probiert es selbst aus und bereichert euer Leben.

Weiterführende Informationen:
Die Nichtfernseherstudie

Update 2017
Die Zeit ist vergangen. Sie hat mich und die Technik verändert. Auch meine Sehgewohnheiten. Der Fernseher bleibt jetzt immer häufiger aus und wird mittlerweile nur noch für Streaming oder On-Demand-Angebote genutzt. Die Abschaltung von DVB-T tat ihr übriges zu diesem Schritt.

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