Mein Dienst an der Nadel

Von | 9. August 2007

Ab und an lasse ich mich stechen, zum Wohle der Gemeinschaft: Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz. Ca. 500ml reiner und durchaus begehrter Lebenssaft wurden mir heute wieder entnommen.
Zu diesen Aktionen treiben mich keineswegs finanzielle Gründe. Ich möchte dafür kein Geld erhalten, weil ich weder meinen Körper noch mein Blut verkaufe. Nicht umsonst nennt man es eine Spende. Es schafft nicht nur geistige Befriedigung, etwas für diejenigen zu tun, die mein Blut dringend benötigen. Auch mein Körper wird daraus ebenfalls gestärkt hervorgehen. Er lernt mit dem Blutverlust umzugehen und ein Gesundheitscheck ist grundsätzlich enthalten.

Auf diese erfolgreiche Tat trinke ich: Ein großes Glas Wasser.
Wie steht es um Eure Blutspendebereitschaft?

9 Gedanken zu „Mein Dienst an der Nadel

  1. Meg

    Ich dachte, man sollte nach der Blutspende erstmal literweise Cola trinken und Unmengen von Schokilade essen?
    Ich habe 2 Tage nach meinem 18. Geburtstag das erste (und letzte) Mal Blut gespendet.
    Damals sagte der Arzt nach mühsam gepressten 200 ml und eine kreidebleichen Meg: Kommen Sie wieder, wenn Sie erwachsen sind. 👿

    Ich sollte es jedoch wieder in Angriff nehmen. Ich habe immerhin „0“ Rh (+) 🙂

  2. stef Beitragsautor

    Aha, wie die restlichen 35% der deutschen Bevölkerung auch. Das sagt zumindest meine Tasse die ich heute als Geschenk bekommen habe.
    Cola kann ich nicht wirklich leiden. Futter und ordentlich Flüssigkeit habe ich in Form von viel Wasser, Obst und auch Schoki zu mir genommen.

    Aber die Hitze hat auch mir zu schaffen gemacht. War nicht so angenehm. Dafür gab’s mal wieder einen Stempel in den Blutspendeausweis.

    Mission erfüllt. 😎

  3. Meg

    Ich habe wenigstens nicht den Druck, eine seltene Blutgruppe zu haben und zu fürchten, daß mir Menschen mit Flaschen und Bechern auflauern und darauf warten, daß ich mir in den Finger schneide :mrgreen:

  4. stef Beitragsautor

    Aua, das ist wohl auch besser so. Währe ja nicht auszudenken – wie die Vampire.
    Ist auch ein Grund, warum hier niemand meine Blutgruppe erfahren wird. 😈 Blutsauger, alles nur Blutsauger. :mrgreen:

  5. Meg

    *kicher*
    Hey, Du bist ja gar nicht im Büro!
    Warum bekomme ich dann keine Abwesenheitsnotiz? Hä?! 🙂

  6. stef Beitragsautor

    Die ist nicht nötig, da ich mich heute noch irgendwann dort aufhalten werde. Keine Panik, wird noch gelesen. 🙂

  7. maksi

    Ich würde gerne spenden, wenn ich denn dürfte. Aber ich darf nicht, da ich als Kind Hepatitis A(?) hatte.

  8. stef Beitragsautor

    Das ist aber schade, maksi. Wenn gerade diejenigen, die gerne spenden würden, nicht dürfen. 🙁

Kommentare sind geschlossen.