Musik in meinem Leben

Von | 17. April 2007

Was wäre mein Leben ohne Musik? Auf jeden Fall um etliche Erfahrungen, Empfindungen und Gefühle ärmer. Ich brauche sie und lebe mit ihr.
Musik stärkt, verbindet, zerstört, erweitert, kränkt, macht Mut, traurig und gute Laune. Weitaus mehr noch könnte man aufzählen, so vielfältig sind die von ihr ausgehenden Wirkungen.

Nein, ich selbst produziere keine Musik. Aber Klänge und Melodien aufnehmen, hören, verinnerlichen und Texte aufsaugen; all das verbinde ich mit Liedern und deren Texten. Natürlich mag ich nicht alles, was einem immer wieder vorgesetzt wird. Die Wahl wird schnell und hart getroffen. Sie kann sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und zu anderen Ansichten führen.

Ich mag anspruchsvolle Lieder die mich fordern, bei jedem Hören immer wieder überraschen und Aufmerksamkeit bedürfen. Und dann mag ich wieder dreckige, kurzlebige und schnelle Rhythmen. Oder einfach etwas für Nebenher und zum Entspannen.

Herzzerreissende Achtziger, mitreissende aktuelle Hits oder einfach zeitlose Elemente. Ganz gleich welcher Stil oder aus welchen Jahren: Musik verändert(e) mein Leben.

Ich liebe Musik!

9 Gedanken zu „Musik in meinem Leben

  1. Meg

    Es ist erstaunlich, wieviel Bedeutung Musik in meinem Leben hat. Es gibt Lieder, deren Texte ich mein Lebtag nicht vergesse, weil ich damit bestimmte (schöne und traurige) Ereignisse verbinde. Mit der Musik ist es wie mit den Gerüchen, weshalb beides auch oftmals in Therapien Verwendung findet 🙂

  2. Frau Schlangenbaum

    Da kann ich mich nur anschließen. Die berühmte Frage, was man mitnehmen würde, wenn man auf unbefristete Zeit auf eine einsame Insel verfrachtet würde: Musik steht oben auf der Liste (gut, Bücher satt wäre mindestens Punkt 2). Ich glaube nicht, dass ein Tag meines bewussten Lebens ohne Musik vergangen wäre.

  3. Meg

    Ich gehöre zu der Fraktion, die Musik immer hören kann: bei der Arbeit, beim kochen, putzen, backen, LERNEN, bei Kaffeekränzchen, beim Sport – nur beim schwimmen geht das leider nicht, es sei denn, die Aquajogging-Gruppe trainiert nebenan, doch dann habe ich keine Wünsche frei ;( 🙂

  4. maksi

    Auch ich liebe Musik. Wenn man mich nach der Richtung fragt, kann ich das nicht beantworten. Für mich gibt’s nur Musik die ich mag und welche, die ich nicht mag. Das kann von – wie schriebst du so schön? – dreckigen, kurzlebigen und schnellen Rhythmen bis hin zu Klassik, alles sein. Auch kann ich den einen Tag etwas ganz toll finden und stundenlang hören, es am nächsten Tag aber sofort abschalten … das hängt viel von meiner Stimmungslage ab.

  5. key

    musik ist die einzige sprache, die alle menschen verstehen. abgesehen von den texten natürlich 😉

    ich persönlich bin mit der musik groß geworden. ich stehe einfach auf die rockmusik und metal der 80er und 90er. perfekte, klare sounds von metallica und iced earth. coole klassiker von led zep, osbourne, zz top und deep purple.
    melancholische musik von apocalyptica. ab und an was böses von slayer & co 👿
    aber auch klassik von mozart, beethoven und bach geben meiner seele den nötigen lebenssaft.

    sehr oft höre ich chillige sachen wie cafe del mar o.ä.

    besonders mag ich orientalische und persische klänge. bi ich doch in asien aufgewachsen. zum glück hört man diese elemente sehr oft im metal.yeah. wherever i may roam!

    ab und an schließe ich meine e-gitarre an mein powerbook an und spiele da ein paar spuren in garageband ein.

    \m/ key \m/

  6. stef

    Meg, Therapie ist ein gutes Stichwort. Manchmal ist es wirklich so, dass Musik in teilweise schlimmen Situationen lindern kann und auch vergessen lässt.
    Zeig doch der Aquajogging-Truppe mal, was heutzutage angesagt ist 😀

    Wie auch Frau Schlangenbaum sagt, kann ich mir einen normalen Tag gänzlich ohne Musik kaum vorstellen. Irgendwie ist immer Ton bzw. Text im Spiel. Wenn auch manchmal nur kurz oder als Hintergrundgedudel.

    @maksi: Situationsbedingt ist Musik allemal, da stimme ich Dir zu. Das geht schon soweit, dass ich ab und zu beim ersten Hören eines Liedes mir vorstelle, wo und zu welcher Situation es am besten gespielt werden könnte.
    Nicht selten kaufe ich z.B. CDs, die meiner derzeitigen Stimmungslage entsprechen.

    Und key, es sind interessante Dinge, die Du da ansprichst. Mit orientalischen Klängen bin ich nun persönlich nicht soviel vertraut. Aber das kann ja noch werden 😛
    Solage ein Mensch hören kann, kann er die Botschaft der Melodien empfangen, auch ohne die Texte zu verstehen.

  7. Meg

    Stef, das tu ich, indem ich meine Bahnen ziehe, ihre toupierten Frisuren nass mache und sie ab und an döppe, wenn sie die Abgreznung zu Schwimmern überschritten haben :mrgreen:

  8. stef

    😆 Herrlich. Vielleicht habt ihr im Schwimmbad auch unter Wasser Musik. Dann verpassen sie ja nichts in dem Moment.

  9. Pingback: Musik ist kein Leben « Hörverhaltensstörung

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