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Private Musiksammlung weicht dem Personal Radio

Ich weigere mich nach wie vor harte Euros im Monat für eine Musikflatrate auszugeben.

Aber meine Anforderung steht immer noch im Raum, bald gar keine eigene Musikbibliothek mehr zu haben. Physisch, also mit echten runden CDs und so, schon mal gar nicht mehr. Das wäre ja so was von 2010.

Nein, reduziert ist die digitale Sammlung seit dem Frühjahrsputz bereits auf das Wesentliche. Dadurch, dass meine Sammlung viele meiner Lieblingsstücke aus alten Zeiten enthält, die ich öfter hören möchte, wäre es anfangs schon komisch, wenn die nicht mehr alle im direkten Zugriff wären. Aber auch das wird kommen, davon bin ich überzeugt.

Denn wozu das ganze Gesammle? Die Bits und Bytes nehmen allesamt wertvollen Platz auf der Platte weg. Zweitens vermehren die sich nicht einfach so, da muss immer Geld her wenn ein Stück dazu kommen soll. Will ich aber nicht. Dann nämlich läge das Stück wieder irgendwo auf der Platte rum, muss verwaltet und ggf. irgendwann wieder gelöscht werden.

Von daher der Gedanke in Richtung Free-Radio und Streaming. Hören nach Bedarf und Laune.

Aktuelles aus dem Netz

Gefunden und im Moment hängen geblieben bin ich bei AUPEO.de – hat klasse Auswahl nach Gefühl und/oder Genre (erinnert an Moody von damals). So viel frische Musik in allen Richtungen hatte ich schon lange nicht mehr.

Der Dienst ist grundsätzlich kostenlos und fast ohne Werbung. Würde ich das ganze ohne Unterbrechung (die in der Free-Variante für meine Belange nicht wirklich störend ist) wollen, kostet es eben wieder ein paar Euro im Monat für die Premium-Variante.

Na klar gibt es hierfür vom Dienst diverse Apps für alle möglichen Plattformen und Geräte zum Download. Am Mac Mini steuere und höre ich es aktuell direkt über den Browser. Schade eigentlich, dass das Konzept nicht mit meiner (ich gebe zu mittlerweile recht alten) Roku kompatibel ist.

Aber, und darum geht es ja: Die Nutzung von AUPEO ist ein kleiner weiterer Schritt in Richtung Unabhängigkeit von der eigenen Musiksammlung, neben klassischem Internetradio.

Also rein in die Cloud, lass die anderen die Verwaltung übernehmen und freu dich lieber selbst am Moment. Passende Musik dazu gibt es jederzeit – online gestreamt oder herkömmlich aus dem Kasten namens Radio.

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