Technisch moderne Grabbeigaben

Von | 22. Dezember 2008

Technische Trends machen auch vor dem Grab nicht halt. Wer hätte das gedacht: Handys als Grabbeigabe sind schon seit einigen Jahren sehr beliebt, zumindest in Kallifornien. Wo auch sonst würden sich, vor allem bei unter 40jährigen, zunehmend Blackberrys und iPods als Zugabe zur letzten Ruhestätte gewünscht!?

„Viele Leute glauben, dass ein Handy die Persönlichkeit seines Besitzers sehr gut widerspiegelt und deshalb einen wichtigen Teil des eigenen Vermächtnisses des Verstorbenen darstellt“, erklärt Serviceberaterin Noelle Potvin. Also Technikaffinität bis in den Tod.

Die Vorgehensweise, also den Angehörigen etwas mit auf den letzten Weg zu geben, entspricht zwar im Grunde einer uralten Kultur. In Deutschland aber kann es da schon problematischer werden, wenn es um Feuerbestattungen geht. Hierbei muss nämlich der Verbrennung von ungeeigneten Gegenständen vorgebeugt werden.

Was passiert eigentlich mit den ganzen Geräten, die im Erdreich die nächsten Jahrhunderte überdauern?

via computerwoche

2 Gedanken zu „Technisch moderne Grabbeigaben

  1. maksi

    HA! Du hast die Feuerbestattung noch angesprochen! Das wollte ich nämlich sofort als ich anfing zu lesen fragen 🙂

    Ich wünsche dir einen schönen Jahreswechsel in ein gutes und hoffentlich gesundes (und schreibfreudigeres *g*) neues Jahr. Man liest sich …

  2. stef Beitragsautor

    Siehste, erst einmal ganz durchlesen, eh die Fragen kommen :mrgreen:

    Und danke für den dezent freundlichen Hinweis.

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