Website-Icon Station 9.111

Frühjahrsputz in der Musiksammlung

Während Google bereits Frühjahrsputz im eigenen Laden gemacht hat, bin ich nicht untätig gewesen, auch meine (digitalen) Besitztümer in Frage zu stellen. Genauer gesagt, bin ich die letzte Zeit dabei, immer mal wieder einige Songs aus meiner Musiksammlung zu werfen.

Teilweise sind die über Jahrzehnte mitgeschleppt worden und fristen im iTunes ein tristes Dasein. Ich mag sie nicht mehr und deshalb gibt es keinen Grund, sie länger zu halten. Kosten wertvollen Speicherplatz und müllen Kopf und Bibliothek zu.

Also wird rigoros entsorgt und von den vormals 2300 Titeln sind momentan gut 1500 übrig, Tendenz weiter fallend. Dafür verbleibt der beste und harte Kern gemochter und häufig gehörter Töne.

In dem Zusammenhang stelle ich den Nutzen von iTunes Match immer mehr in Frage. Das erste Jahr ist fast rum und so richtig überzeugt bin ich nicht und überlege, ob ich den Dienst überhaupt verlängere. Die automatische Verlängerungsoption ist bereits deaktiviert (geht ganz einfach über die iTunes-Einstellungen).

Danach fallen die Songs also aus der iCloud heraus und ich muss sie wieder direkt über iTunes und USB mit dem iPhone synchronisieren. Was nicht wirklich schlimm ist, fast sogar besser, wie ich für mich erkannt habe.

Zudem gibt es ja vielleicht demnächst einen weiteren interessanten Dient von Apple – Musikstreaming. Damit habe ich mich ja noch gar nicht befasst. Könnte sein und ich gebe meine starre Musiksammlung ganz auf und schwenke hin zu „Musik on Demand“.

Mit dem Aufräumen wird es die nächste Zeit weitergehen, bis nur noch wenige Musikstücke mit echtem Wert in der iTunes Bibliothek vorhanden sind. Alles andere fliegt raus, da gibt es auch keine Ausrede von wegen war doch so schön damals.

Alles wird in Frage gestellt. Ich mag das, immer öfter. Und wenn der Frühling nicht die beste Zeit dafür ist, wann dann?

Die mobile Version verlassen