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Immer noch kein iPad – warum nur?

Das iPad ist ein Gerät, welches man nicht wirklich braucht.

Brauchen im Sinne von „es ist absolut notwendig“. Ein iPad erleichtert und verschönert zwar das Leben, ersetzt es aber nicht.

Tablet oder nicht – das war die Frage. Ich habe die letzten Monate immer mal wieder die Gelegenheit gehabt, ein iPad zu bedrücken. Schon Klasse dieses Teil, auch seine Verwandten anderer Hersteller machen genau das wozu ein Tablet eben entwickelt wurde.
Vorrangig zum Spielen (Tipp: Pflanzen gegen Zombies HD), schnell mal was nachsehen und recherchieren, Wetter gucken, Videos und Fotos bestaunen. Mehr aber eben auch nicht!

MacBook gegen neues iPad

Diese Erkenntnis und meine Weigerung, ein paar hundert Euro für ein Flachbrett auszugeben (selbst für gebrauchte Ware), führte mich zurück zu meinem guten alten Apple MacBook. Ja, dieser Laptop ist seit Jahren in meinem Besitz und erfreut sich nun wieder größerer Beliebtheit im Hause.

Es ist eine Art Selbstversuch und Test, ob mein MacBook grundlegende Aufgaben im Alltag ebenfalls schnell und nutzerfreundlich durchführen kann und wahrscheinlich sogar den ein oder anderen Vorteil gegenüber Tablets hat. Schauen wir mal. Ausserdem habe ich ja noch mein iPhone, nicht zu vergessen.

Auf jeden Fall steht mein MacBook nun im Standby im Wohnzimmer und kann jederzeit mit aktiviertem WLAN für eben die genannten Aufgaben genutzt werden. Ja, es ist schwerer als ein Tablet und braucht mehr Strom. Dafür hat es ein größeres Display und eine vernünftige Tastatur wenn man mal nicht nur konsumieren will.

Das Thema laufender Standby gefällt mir eigentlich aus energetischen Gründen gar nicht. Nur ohne ist aber auch der klare Vorteil des „sofort losmachens wenn gebraucht“ dahin. Ein iPad ist ja auch sofort „da“ wenn man es zart drückt.

Solange mein MacBook den Versuch mitmacht, werde ich es weiter und jetzt auch intensiver nutzen. Mal sehen wie lange ich das durchhalte. Denn Apple ist schon sehr geschickt in Sachen Überzeugungsarbeit leisten. Und Fans haben sie auch genug im Feld.

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