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iPhone wechsel dich – aus 2G wird 3GS

Am Anfang, als das iPhone noch eine frische Technologie war, war ich einer der ersten die sie nutzten. Mittlerweile gibt es den x-ten Aufguss des Smartphones, also in der 4S-Version ist Apple momentan angelangt.

Vor 5 Jahren war das alles neu, faszinierend und spannend zugleich. Nach dieser vergangener Zeit – was ausgedrückt in Nicht-Technologiejahren eher Jahrzehnte sind – hat das iPhone gefühlt jeder in der Tasche. Ist also nichts neues mehr. Und Nachahmer (me-too) gibt es zuhauf.

Auch die Neuerungen von Modell zu Modell wurden immer unbedeutender. Nach dem Release vom 3G bzw. 3GS gab es zwar immer Verbesserungen, aber meiner Meinung nach keine wirklichen Neuerungen mehr.

Nicht falsch verstehen – ich mag das iPhone sehr. Die Integration in die Apple-Welt, die Vorteile im täglichen Leben. Einfach wunderbar.

Was ich vermisse sind bahnbrechende Innovationen. Für mich ist die Entwicklung bei dem 3GS irgendwie stehen geblieben.

Deshalb bin ich aktuell auf das iPhone 3GS umgestiegen. Neues Gerät mit Verlängerung des bestehenden Mobil-Vertrages für insgesamt 1 Euro. Und ja, ich habe meinen Urahn iPhone 2G familiär in andere Hände gegeben, denn man kann mit einem alten Smartphone durchaus überleben.

So viel sei also dazu gesagt: es funktioniert noch tadellos. Mein Lob an dieser Stelle an Apple und das Produkt. Liegt sicher auch an meiner sanften Art, mit Technik umzugehen.

iPhone wechsel dich

Was bewog mich zu diesem Wechsel? Ich habe mittlerweile und über die Jahre Apps und Funktionen gern nutzen wollen, die mit dem alten iPhone einfach nicht mehr angeboten werden oder technisch nutzbar sind. Zu nennen ist da zum einen die GPS-Funktion und die damit verbundenen Möglichkeiten.

Dann MMS (ja wirklich, das ging beim ersten Apple-Wurf noch nicht) für mobile Bahntickets. Und dann habe ich Touch&Travel ausprobiert, was erst mit iOS 4x funktioniert.

Das App Hometalk von der Telekom in Verbindung mit dem Speedport-Router finde ich gut gemacht, das kann nützlich sein.

Okay, 3G als Funktstandard (ggü. EDGE beim ersten iPhone) habe ich auch irgendwie vermisst, nutze es aber beim 3GS ebenfalls nicht. Insofern nimmt man das halt gerne mit.

Alles in allem bin ich froh, das iPhone 3GS zu haben. Nun kann ich endlich auch aktuelle Software und Funktionen nutzen. Denn das bleibt mir erhalten – die Sucht nach neuen Features und sie womöglich als erster zu probieren, noch vor der großen Masse. Natürlich sofern sie mir im Alltag nützlich sind. Nicht alles hat einen Sinn.

Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung von Smartphones bzw. iPhones? Schon mal eine „große“ Migration durchgemacht, vielleicht sogar generationsübergreifend?

PS: Noch ein Gedanke zum Wechsel vom 2G auf das 3GS. Alles verlief wunderbar unkompliziert und einfach über iTunes. Altes iPhone gesichert, neues angeschlossen und synchronisiert – fertig. Flugs noch konfiguriert und sofort alles ausprobiert.

Zu den einzelnen oben genannten und für mich neuen Applikationen werde ich ggf. auf meinem Blog noch mal gesondert eingehen. Ist einfach zu spannend dieses Umfeld, nach wie vor.

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