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Mein eBook-Reader – Kobo Touch eReader

Genug gegrübelt, welcher eBook-Reader denn für mich der beste wäre. Jetzt habe ich mir ein solches Gerät für unterwegs und zwischendurch zugelegt. Und es ist nicht der Kindle von Amazon. Warum das so ist, dazu gleich mehr.

Es ist der Kobo Touch eReader geworden. Es hat alles was ich brauche und schon einen guten Platz in meinem Leseverhalten erobert.

Das Display ist dem Kindle ähnlich, vergleichbar ebenfalls in Größe und Gewicht. Ihn gibt es nur in der WLAN-Variante, was mir jedoch völlig genügt. Die Sychronisation zwischen diversen Endgeräten läuft per App bzw. über Direktverbindung mit dem PC/Mac per USB – also auch nichts außergewöhnliches. Ein paar Vergleichsparameter und technische Daten sowie Dokumentation gibt es auf der Homepage des Herstellers.

Kobo schlägt Kindle

Der wichtigste Grund, warum ich nicht den Kindle eReader von Amazon genommen habe: Der Kindle kann keine (DRM geschützen) EPUB-Formate lesen. Das ist dumm, da Online-Bibliotheken bzw. Büchereien gern dieses Format verwenden und ich dort wiederum gern kostenlose eBooks herunterlade. Kobo kann das. Zwar mit dem Umweg über Adobe Digital Editions, aber es geht.

Auch habe ich auf der letzten IFA in Berlin den Kobo bereits in der Hand gehabt und er hat mir von Anfang an gefallen. Handlich und schön anzusehen.

Kobo Touch Edition ist relativ neu in Deutschland erhältlich. Bestellt habe ich das Gerät online beim Technikversender Redcoon, weil es bisher nicht flächendeckend verfügbar ist. Bestellprozess und Lieferung waren vorbildlich.

Mittlerweile ist der Kobo Touch aber auch bei Amazon erhältlich.

Die Installation und Einrichtung des Gerätes verliefen denkbar einfach. Ich fühlte mich dabei etwas an die Verpackungen von Apple erinnert – minimalistisch gehalten mit kurz gefasster Dokumentation/Handbuch. Viel Vorwissen war aber auch nicht nötig bis ich das erste eBook lesen konnte.

Als Schlusswort, was soll ich noch sagen – ich kann den Kobo Touch eReader auf jeden Fall empfehlen. Ich hatte den Kindle bisher nicht in der Hand, meine aber, dass sich der Kobo vor dem Amazon-Hausgerät nicht verstecken muss. Eine Alternative, die sehr gut ankommt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen machen können oder könnt ihr euch vorstellen, dem Kobo einen Platz in eurem eigenen Regal zu geben?

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