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Blog-Optimierung mit wpSEO – so sieht meine Konfiguration aus

wpSEO WordPress SEO Plugin

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Setzt man das WordPress-Plugin wpSEO im Blog ein – und das sollte man durchaus tun – kann man zuerst einmal problemlos mit den vordefinierten Standard-Einstellungen durchstarten. Wer allerdings das beste für sein Blog herausholen will, geht ins Detail und optimiert weiter.

In diesem Artikel möchte ich nun darstellen, wie meine eigene wpSEO-Konfiguration aussieht, die dafür sorgt, dass Suchmaschinen meine Texte und Seiten mögen und sie entsprechend gut positionieren. Natürlich nur soweit, wie mein Content das grundlegend hergibt. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich habe mich bei den Einstellungen und gesetzten Häkchen vor allem vom Verstand und von meinen eigenen Erkenntnissen bzgl. SEO leiten lassen. Diverse weitere Quellen im Netz taten ihr übriges. Es lassen sich vermutlich immer noch andere oder sogar bessere Ergebnisse erzielen.

Durch Tests oder durch ausprobieren könnte die Konfiguration in einigen Teilen auch noch verändert werden. Für mich stellt die hier gezeigte aber die derzeit beste dar.

Konfiguration am lebenden Beispiel

Schauen wir uns nun meine wpSEO-Konfiguration etwas genauer an. Für Details von einzelnen Einstellmöglichkeiten empfiehlt sich das Hilfecenter auf der Webseite vom Plugin-Autor. Der Link – als Fragezeichen markiert hinter einigen der Optionen – leitet auch direkt auf entsprechende Einzelseiten dorthin.

Die Auswirkungen einzelner Kreuzchen auf „gutes“  SEO und auf die Sichtbarkeit des Blogs nach außen hin sind jeweils Einzelthemen, die hier im Blog oder auch im Internet zahlreich beschrieben wurden. Einfach mal danach suchen.

Die einzelnen Blöcke im kurzen Überblick:

  1. Block „Benutzerdefinierte Felder“
    Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um individuelle Einstellungen im Blog, z.B. die Sichtbarkeit oder Nichtsichtbarkeit einzelner Felder, wenn man einen Beitrag verfasst. Ich selbst nutze die Felder Description, Keywords und Robots, um pro Artikel jeweils eigene Angaben machen zu können.
  2. Block „Seitentitel“
    Hier kommt es vorrangig darauf an, die Titel aller Blogseiten hübsch und aussagekräftig zu machen. Die automatische Generierung ist also immer aktiviert. Individuell je Blog ist die Reihenfolge der Seitentitel zu berücksichtigen. Und die kann wiederum für z.B. Startseite, Beiträge oder Kategorien einzeln gesetzt werden.
    Ein paar Platzhalter nutze ich. Die Groß- und Kleinschreibung beachte ich generell und soll im Seitentitel nicht verändert werden.
  3. Block „Beschreibung“
    Auch hier erfolgt die automatische Generierung der Metabeschreibung durch das Plugin, bis auf die der Startseite. Hier habe ich die Description manuell vorgegeben und das Textfeld entsprechend befüllt.

    Klick zum Vergrößern

  4. Block „Indexierung“
    Die Robots-Metatags werden ebenfalls automatisch generiert. Der obere Block steht auf „index, follow“ und ab den Kategorien dann auf „noindex, follow“. Zusätzlich wird Noodp aktiviert und ein Canonical Link für jede Webseite erzeugt.
  5. Block „Geschwindigkeit“
    Habe ich bei der empfohlenen Standardeinstellung belassen: „Metadaten automatisch einfügen, vorhandene Tags ersetzen“.
  6. Block „Erweitert“
    Hier sind bei mir z.B. der SEO-Monitor auf dem Dashboard aktiviert und ich mag die Möglichkeit, für jeden eingebetteten Link im Artikel-Editor das „Nofollow“-Attribut setzen zu können (wichtig z.B. für Affiliate-Links).

Als weitere Blöcke folgen dann Werkzeuge für den Im- und Export aller Einstellungen und die Snippets, die man zusätzlich definieren kann. Hier habe ich bisher keine in Verwendung.

Einstellungen kompakt

Die oben genannten und gezeigten Einstellungen kann man nun selbst ausprobieren und im eigenen Blog umsetzen. Oder man greift auf Einstellungen zurück, die andere bereits als positiv eingestuft haben. Eine Art Best Practise.

Meine hier im Blog verwendete Plugin-Konfiguration (Rechtsklick -> Speichern unter…) – aktuell mit Version 3.0.5 des Plugins – stelle ich hier zum Download und für den Import in euer eigenes Blog bereit. Der Import funktioniert ähnlich einfach über das Admin-Panel von wpSEO. Die xml-Datei hochladen und mit einem Klick aktivieren. Siehe Block „Werkzeuge“ in den Plugin-Optionen.

Ob meine Konfiguration nun die beste ist, die jemals in einem Blog für Umsatz- und Besucherrekorde sorgt, bezweifle ich. Das ist auch gar nicht mein Anspruch. Gern nehme ich aber eure Hinweise und Kritik in den Kommentaren entgegen. Sagt mir, wo ich noch mehr optimieren kann. Bei SEO lernt man ja nie aus.

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