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WorkHub – mit digitaler Arbeit und Smartphone zum Nebenverdienst

Wie netzwertig.com kürzlich berichtete, möchte ein neuer Dienst aus Smartphone-Nutzern digitale Arbeitskräfte machen. Voerst noch Beta schickt sich WorkHub an, „digitale Arbeit so einfach und zugänglich wie möglich“ zu machen.

Aha, was genau heißt das? Jeder kennt die Szenarien – mal muss ich unfreiwillig auf den Bus oder die Bahn warten, mal ist mir langweilig und ich verkürze mir die Pause mit Spielen oder Surfen. Ein eigenes Smartphone vorausgesetzt, kann man daraus jetzt Kapital schlagen – aus den Pausen ohne der Spielerei meine ich.

Relativ einfach gestaltete Aufgaben, wie z.B. das Korrigieren eines Textes, das Beschreiben/Taggen von Bildern oder Objekte zählen, werden mobil erledigt, eingereicht, geprüft und dann per WorkHub Credits abgerechnet. Das Geld landet dann auf dem eigenen Konto.

Obwohl davon berichtet wird, dass WorkHub ausschließlich mit dem Smartphone genutzt werden kann, ist daneben auf der eigenen Webseite des Dienstes vom Einsatz auf Computer und PC die Rede. Liest man jedoch genauer, ist das (aktuell) nur ein Traum. Aber immerhin. In der Beta-Phase geht halt noch nicht alles.

Die Idee des Crowdsourcing ist ja nicht neu, nur der Zusammenhang ist hier ein anderer: Nutze die Energie bzw. Zeit der digitalen und online affinen Masse, füge die Teile zu einem Ganzen zusammen und erhalte dein fertiges Ergebnis. In welcher Form und wo auch immer, Hauptsache die beauftragte Leistung ist abgearbeitet.

Hürden bei der Anmeldung

Ja *lechz*, ich will das System endlich gern mal testen!! Online Geld verdienen in meiner Freizeit will ich immer. Und ein Smartphone habe ich schon lange, sogar ständig bei mir und gerade in einer neuen Ausführung erstanden. Also los…

Aber wie jetzt, nur mit genug Freundes- und Freundesfreundeshilfe bekomme ich irgendwann vielleicht den Zugang!? Schade eigentlich, wieder so ein Schneeballsystem (richtig erkannt). Wahrscheinlich sind die Macher einem möglichen Ansturm von Registrierenden nicht gewappnet oder möchten sich die Option offen halten, den ein oder anderen gar nicht erst hereinzulassen.

Ganz sicher ist jedoch: meine Zeit ist wertvoll!! Das haben die Macher von WorkHub richtig erkannt. Reich werde ich mit diesem System aber nur, wenn ich ständig Freizeit mit Aufgaben von WorkHub ausfüllen kann und will. Ob das reicht?

Wer weniger als die bei WorkHub umgerechnet ca. 9 Euro in der Stunde heute bereits irgendwo anderweitig verdient, kann sich den Dienst doch ruhig mal ansehen. Zumindest wenn WorkHub denn auch bald aus der Beta-Phase raus ist und/oder man genug Freunde für den notwendigen Zugang gesammelt hat.

Wie sieht’s aus, wäre das was für euch und euer Smartphone??

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