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Einfach zu dumm, das Stadtleben

Es gibt Nachrichten, die mich leicht nervös machen. So wie diese hier: „How the city hurts your brain“. Nach dieser Studie zu urteilen belastet unser Stadtleben das Gehirn und lässt es weniger leistungs- und aufnahmefähiger werden. All diese tägliche Ablenkung im städtischen Miteinander saugt Energie und die Aufmerksamkeit leidet. Und da Berlin nun nicht wirklich ein Dorf ist, könnte man zu dem Schluss kommen, die Hauptstädter liegen geistig etwas zurück.

Just being in an urban environment, they have found, impairs our basic mental processes. After spending a few minutes on a crowded city street, the brain is less able to hold things in memory, and suffers from reduced self-control.

Aber: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Oder an dieser Stelle besser ausgedrückt: Wo grau ist, ist auch grün. Und genau das ist es, was das Gehirn angeblich wieder nach vorne bringt: Grüne Anlagen und Parks, die beruhigen und die geistige Kraft zurückkehren lassen.
Als hätte ich es geahnt; bin ich doch in die Nähe eines großzügig angelegten Parkareals gezogen und der Innenhof zeigt grünes Gewächs (sofern denn Wachstumszeit ist). Das sollte positiv und zuversichtlich stimmen, oder etwa nicht?

via karrierebibel

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