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Antivirus-Software: nicht nur für PC sinnvoll?

Ich muss gestehen, dass ich seit meinen Mac-Zeiten dem Thema Antivirus weit weniger Zeit und Energie zugeteilt habe als vielleicht notwendig gewesen wäre.

Bei PCs so normal wie dem eigenen Körper sein Immunsystem, weiß ich, dass Antivirus & Co. einfach dazu gehören. Das erste, was ich auf einem PC frisch installiere, ist neben dem Betriebssystem und der Firewall ein geeignetes Programm zur Schadenabwehr. Geht euch sicher ähnlich.

Mittlerweile gibt es Grundlagen-Software wie z.B. Antivirus von Norton, was ich in Bekannten- und Freundeskreis immer mal wieder installiert sehe. Macht ja bei PC auch Sinn. Was die Programme heute auf PCs können und leisten ist mir bei Mac allerdings noch nie untergekommen. Ich denke da nur z.B. an Wurmschutz, Netzwerküberwachung oder Browser-Schutz.

Klar, kein System ist perfekt und kann jedem nur denkbaren Angreifer die Stirn bieten. Fahrlässig würde ich allerdings denjenigen nennen, der quasi mit nacktem PC im Internet unterwegs ist.

Umso mehr mache ich mir Gedanken, warum ich auf meinen Macs nach wie vor kein Antivirus-Programm installiert habe. Ich war immer der Meinung, dass Mac in dem Zusammenhang zu aussenseiter-behaftet sind.

Nun, selbst wenn ich wollte, eine so große Auswahl an guter und sinnvoller Antivirus-Software für Mac gibt es derzeit nicht, soweit ich weiß. Und die bei heise Security beschriebenen Tipps zur Vermeidung von Schädlingsbefall und Gegenmaßnahmen greifen dann ja auch nur bedingt.

Wie haltet ihr euren Mac oder auch PC – außer mit der installierten Firewall – gegen Viren, Trojaner und sonstigen Schädlingen gesund und fit?
Ist das überhaupt notwendig? 

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