#WOLberlin trifft #berlinDWM – Rückblick zum Meetup am 5. März

Von | 6. März 2019

Was passiert, wenn WOLler und Digital Worker aufeinander treffen? Genau, es wird laut. So geschehen gestern abend auf dem Meetup der Working Out Loud Gruppe Berlin und der Digital Workplace Gruppe.
Vom Anfänger und frisch Begeisterten WOLlies und digitalen Usern bis hin zum erfahrenen WOLler und Digital-Arbeiter war alles dabei.

Prominenter Besuch

Laut war es in dem kleinen Raum, weil viel Austausch und Gruppenarbeit stattfand. Es gab auch stille Momente, z.B. als John Stepper live aus New York zugeschaltet war und Fragen aus dem Publikum beantwortete. Alles lauschte gespannt.
Und John antwortete ruhig und mit Witz. Vermutlich wird er die ein oder andere Frage immer wieder zu hören bekommen.
Interessant fand ich den Einwurf, dass skandinavische Länder mit WOL weniger anfangen können. Sie leben es bereits seit Ewigkeit und sehen das Neue bzw. Besondere darin nicht.

Eine weitere Erkenntnis in dem Zusammenhang: Wir könnten hier in Deutschland und auch anderswo im Punkt digitale Beziehungsarbeit schon deutlich weiter sein. Auch bei meinem großen Arbeitgeber der Telekom. Wie hat es Sabine Kluge so schön formuliert:

Mini Barcamp

Mini-Barcamp Working Out Loud Meetup Berlin
Mini-Barcamp Working Out Loud Meetup Berlin

Ich fand die Idee des kleinen Barcamps gut, anhand derer die 4 Themen in Gruppen bearbeitet werden konnten. Ich selbst habe mich der Diskussion um die E-Mail-Diät angeschlossen. Alexander Kluge sammelte erst einmal alles ein, was in unseren Postfächern heutzutage alles landet. Dann ging es an die systematische Betrachtung und Ideensammlung, wie das Chaos reduziert werden kann – stop sending, start sharing!
@elsua werde ich mir mal genauer ansehen, soll er doch seit einigen Jahren komplett ohne E-Mail auskommen. #noemail

Stop sending, start sharing! Alexander Kluge zur E-Mail Diät
Stop sending, start sharing! Alexander Kluge zur E-Mail Diät – Twitter-Link

Ein gelungener Abend

Zum Abschluss gab es dann noch Gelegenheit, sich auszutauschen und zu netzwerken. Das haben alle gern genutzt, auch ich.
Was bleibt zum Ende zu sagen? Ein gelungener und positiver Abend war es auf jeden Fall. Er macht Lust auf mehr. Konkreter werde ich mir die Meetups der Stammtischrunde einmal im Monat ansehen. Ich bin gespannt, Michael 🙂 Wer weiß was daraus erwächst, zum Beispiel neue Circles, die sich finden…

Weiterer Link: Zusammenstellung von Alexander Kluge auf Wakelet