Website-Icon Station 9.111

Was ist Anchor.fm und warum solltest du es unbedingt ausprobieren?

Anchor.fm - dein eigenes Radio und Micro-Podcasting
Du möchtest deine Stimme nutzen, einfach mal deine Gedanken loswerden oder diese mit anderen besprechen? Dir ist ein eigenes Blog zu viel Text und Twitter nicht die erste Wahl? Dann schau dir Anchor an und du wirst es lieben! Ganz bestimmt.

Mach dein eigenes Radio, sende deine Stimme, Musik und Unterhaltungen – ganz leicht und unkompliziert. Das ist Anchor und das macht den Dienst aus.

Micro-Podcasting, Snapchat oder Instagram-Stories für Audio, Sprachen-Blog auf Speed.

So oder so ähnlich kann man den kollaborativen Dienst Anchor.fm umschreiben. Es sind Eigenschaften, die Lust auf Mehr und Ausprobieren machen. So war es jedenfalls bei mir.

Meine kleine Geschichte zu Anchor

Es kam, dass Serge in einer seiner Instagram-Stories Anchor als DAS nächste große Ding anpries. Aha, dachte ich. Was genau ist dieses Anchor und warum sollte man es haben? Meine Neugier war geweckt (was nicht so schwer ist) und die Recherche war angestoßen.

So viel zu finden war in Twitter, Google und Instagram jedoch nicht wirklich, und schon gar nicht in der deutschen Community. Scheint also ein frisches Phänomen in Deutschland zu sein und ich bin einer der ersten die dabei sind. Und das kannst du auch haben.

Na klar habe ich mich dann angemeldet (geht mit vorhandenem Twitter- oder Facebook-Account), die App heruntergeladen (gibt es für iOS und Android) und Anchor ausprobiert. Gelesen habe ich, was ich über Anchor finden konnte und in Social Media zum Beispiel nach den Hashtags #anchor oder #anchorfm gefiltert.

Der Link zu meiner Station auf Anchor: https://anchor.fm/stefboettcher – hört mal rein!

Alle, die mir bekannt einen Account dort haben, habe ich gefavt, um einfach mal zu hören, wie sie mit der App umgehen. Schnell ist zu merken, wie rasant hier Kommunikation stattfindet. Waves, call-ins, stations und favs – alles Begriffe, die hier eine Rolle spielen.

Doch wie startet man am besten bzw. was sind die ersten Schritte auf dem Weg zur eingenen Show „on air“?

Wie Anchor.fm funktioniert

Eine tolle Anleitung hat der „Podcast-Held“ Gordon veröffentlicht: Anchor.FM – die Anleitung für deinen Audio-Blog per Smartphone.
Ich würde ungern an dieser Stelle eine zweite aufmachen, nur um dasselbe noch einmal zu erzählen. Klar haben sich ein paar Änderungen an der App in der Zeit ergeben, das Prinzip jedoch, um mit anchor zu starten, bleibt gleich. Von daher meine Empfehlung, hier zuerst reinzuschauen, um die Grundlagen abzuholen und Begriffe zu lernen.

Darüber hinaus, ist die App und die Idee dahinter erst einmal grundlegend verstanden, geht es an die eigene Station und zur Idee der eigenen Podcast-Reihe.

Anchor.fm – Stef @Station 9.111 on air

Wozu brauche ich Anchor.fm?

Du hast bereits einen Podcast? Wunderbar, dann wirst du dich hier zuhause fühlen und noch schneller „on air“ gehen können. Ein tolles Feature ist zum Beispiel, dass du deine Micro-Podcasts (waves) und Episoden exportiert und gebündelt auf deinen Podcast senden kannst. Da ich noch keinen eigenen Podcast habe, kann ich dir nicht von persönlicher Erfahrung berichten. Ich habe aber von den Podcastern gehört, dass das ein sehr cooles Feature ist. Ist auch nachvollziehbar.

Du hast noch keine Erfahrung mit Podcasts? Auch schön, denn dann kannst du dich wunderbar der Sache nähern. Genau so habe ich das nämlich auch getan. Und wie du weiter oben bemerkt hast, ist das nicht schwer.

Einzig und allein die Frage könnte bleiben, ob Anchor etwas für dich persönlich ist. Die kannst du natürlich nur selbst beantworten. Bist du grundsätzlich am Bloggen und Mitteilen in Social Media interessiert? Macht es dir Spaß, anderen deine Gedanken per Stimme rüberzubringen? Hören dir andere gerne zu? Dann auf jeden Fall musst du Anchor testen.

Hast du bereits, so wie ich, andere Plattformen, die du bespielst (zum Beispiel Twitter, ein Blog oder Instagram/Facebook)? Dann kann es eine sinnvolle und auch lustige Ergänzung darstellen. Je nach Stimmung oder Thema bespielst du dann den besten Kanal. Oder auch alle, was durchaus Sinn haben kann.

Ich selbst mache meine ersten Erfahrungen mit Anchor insofern, dass ich es zum Austausch mit der Community nutze. Ich nehme kurze Fragen oder aktuelle Themen als Wave auf, teile das in Twitter & Co. und veröffentliche wiederum die Ergebnisse oder Rückmeldungen dazu in meiner Anchor-Station.

Werden mehr und mehr User den Dienst nutzen, kann ich mir vorstellen, dass das eine hohe Dynmaik erreicht. Man kann sich swohl mit dem auditiven als auch textaffinen Publikum austauschen

Wie finde ich mein Publikum?

Du wirst vermutlich nicht ganz ohne bereits aktive Accounts bei Twitter/Instagram & Co. starten, nehme ich an. Vielleicht hat dort schon jemand über Anchor berichtet? Oder du hast schon einen eigenen Podcast am Start. Dann sollte es ein leichtes sein, Themen und Follower zu finden. Ich habe es zum Beispiel so gemacht, dass ich alle, die sich je im Web als Micro-Podcaster zu erkennen gegeben haben, auf Anchor gefavt habe.

Und dann hat der Christian dazu noch eine Abfrage gestartet, die mir natürlich sehr gelegen kommt. Er möchte Anchor im deutschsprachigen Raum bekannter machen und fragt daher seine Hörer, wen sie empfehlen können und warum. Da gibt es einigen Zuspruch und spannende Antworten.

Ansonsten baust du dir dein eigenes Publikum eben selbst. Empfehle doch einfach Anchor deinen Freunden und Followern weiter.

Ein paar Fragen und Antworten zu Anchor.fm

Ein kurzes Video zur Desktop- bzw. Web-Variante von Anchor habe ich auf youtube online gestellt. Den vollen Umfang der Funktionalitäten bekommst du allerdings nur über die App auf deinem Smartphone.

Nun weißt du bereits eine ganze Menge über Anchor. Ich bin auf deine eigenen Erfahrungen mit dem sozialen Netzwerk gespannt. Gern nehme ich deine Rückmeldungen entgegen, wenn du Fragen oder Anregungen hast. Die oberer Liste der FAQ kann ich gern erweitern.

Also: Melde dich bei Anchor an und starte dein eigenes Radio noch heute. Wir hören uns auf Anchor.fm!?

Die mobile Version verlassen