Digitale Introvertiertheit – Podcast mit @Frank_Eilers und @BastianWi

Von | 6. Juli 2017

Podcast mit Frank Eilers und Bastian Wilkat
Schon die Ankündigung ließ Freude vermuten. Frank Eilers und Bastian Wilkat haben sich erneut zusammen gesetzt und diskutiert. Das Thema diesmal: Digitale Introvertiertheit. Ein sehr spannendes, wie ich finde.

Quasi als Update zum Podcast „Generalist oder Spezialist“ (es gab daraufhin viel Feedback und Fragen im Anschluss) wurde eine weitere Folge aufgenommen.
Ich finde super, wie Frank und Bastian sich gegenseitig die Bälle zuwerfen, Ideen jonglieren und Erfahrungen austauschen. Es macht Spaß, ihnen zuzuhören. Und für meine Leser: Definitive Höranweisung!

Link zur Podcast-Folge „Digitale Introvertiertheit“

Introvertiert vs. Extrovertiertheit

Und wie sollte es anders sein – ich verschlang das Audio-File, dachte über das Gesprochene nach, habe frische Ideen mitgenommen und, was wichtig ist: ich werde etwas davon umsetzen in meinem täglichen Social-Media-Verhalten. Rückwärts gelernt bzw. verstanden habe ich ebenfalls. Einige meiner Handlungen, die ich einfach so über die Jahre (online) gemacht habe, sind klarer und mir damit bewusster geworden.

Ist man im physischen Leben eher ruhiger und introvertiert, kann das trotzdem bedeuten, dass man online deutlich aktiver ist und das auch gern macht. Im Gegenteil, online aktiv und präsent zu sein kann sogar helfen, im „realen“ Leben mehr Gehör zu finden. Oder überhaupt wahrgenommen zu werden. Man kann steuern, was und in welcher Form im Internet über einen zu finden sein soll.

Es ist alles nur eine Phase

Ich fühle mich der Aussage von Frank verbunden, wenn er sagt, es gibt in seinem (Online-)Leben genauso Phasen wie auch Offline. Phasen, in denen täglich sehr viel passiert und dadurch im Netz und Social Media auch viel geteilt und interagiert wird. Und dann wieder Abschnitte, die ruhiger verlaufen. Zeiten, in denen eher im Hintergrund gearbeitet oder einfach mal entspannt wird.

Passend dazu wurde gerade in meinen Online-Kreisen darüber nachgedacht, ob professionelles Bloggen nur in Nischen geht. Und ob es ruhige Phasen des Bloggens geben darf oder ein Blog auch sterben kann wenn es nicht mehr anders geht (was dennoch sehr schade wäre).

Ansonsten kann ich nur jedem empfehlen: Probiert euch aus, startet mit einer Social-Media-Plattform und teilt euch mit. Bo hat dazu einen schönen Aufruf online gestellt – Blog re:birth.

Macht doch was ihr wollt. Ernsthaft: einfach volle Kraft voraus.

In diesem Sinne. Wir sehen uns online…

Bild von PIX1861