Hirn schlägt Google – was kommt da auf uns zu? #brain

Von | 3. März 2016

Dass dein Gehirn besser arbeitet als Google es kann, will ich hoffen. Ein anderes Gehirn – genannt Brain – will es nun mit Google aufnehmen und die Suche auf eine höhere Ebene bringen.

Suchergebnisse sollen nicht mehr rein als Auflistung mehr oder weniger relevanter Links dargestellt werden, sondern:

Als Basis der Brain-Suchmaschine dient ein speziell entwickelter Algorithmus, der dem Nutzer nur Kontext-relevante Informationen liefern und ihm dadurch das Blättern durch Ergebnisseiten ersparen soll. In letzter Konsequenz soll die Suchmaschine dem Nutzer als eine Art virtueller Assistent dienen.

Die vierte Such-Dimension soll die Suche im Kontext bewerten und dadurch bessere und vielleicht auch persönlichere (brain sagt dazu auch „mehr menschenähnliche“) Ergebnisse liefern. Dafür benötigt die Maschine bzw. der zugrunde liegende Algorhythmus persönliche Daten vom Suchenden, die vorher eingegeben werden müssen.

Ist das die Zukunft der Suchmaschinen und muss sich Google fürchten? Ich denke letzteres hat noch Zeit, zu beta ist die Sache noch. Zeigt aber, wo es hingehen kann. Ich könnte mir zukünftig eine Übergangslösung vorstellen mit reinen Linkergebnissen und, je nach gesuchtem Thema oder der aktuellen Stimmung, eine erweiterte Ergebnisliste. Im Sinne: Danke für die Links, zeig mir mehr zum Punkt xyz.

via t3n