Steve Jobs geht – Apple oben ohne

Von | 25. August 2011

Nun ist es soweit, nach mehrmaligen Ankündigungen bzw. Andeutungen der letzten Jahre mag Steve Jobs nicht mehr weiter machen.

Der CEO von Apple geht. Und ich sage: Na und!? Ruhig bleiben. Kommt halt ein neuer CEO, Tim Cook zum Beispiel.

Exklusiv so vorgeschlagen vom scheidenden CEO. Cook war als bisheriger Stellvertreter und Chief Operating Officer (COO) unterwegs. Es stellt sich nun die Frage ob er wie bisher mit seinem relativ ruhigen und unauffälligem Verhalten das Unternehmen weiter führen kann.

Apple oben ohne - da fehlt doch was

Apple oben ohne - da fehlt doch was!?

Steve Jobs allerdings geht auch als großer Visionär. Keine leichte Aufgabe für einen notwendigen Nachfolger in seine große Fußstapfen zu treten.

Aber die Welt wird nicht untergehen und Apple wird weiterhin neue Produkte an den Start bringen. Also alles erstmal kein Grund zur Aufregung, auch wenn der Aktienkurs ein wenig nachgibt.

Ausserdem bleibt Jobs dem Unternehmen ja grundlegend erhalten und wird sich dort weiter einbringen. Er wechselt in den Aufsichtsrat, obwohl ich sagen muss, dass sein Rücktrittsbrief schon recht negativ rüberkommt.

Ich selbst bin gespannt wie es weiter geht, aber positiv gestimmt. Und ihr?

Bild © trolltroll / pixelio

6 Gedanken zu „Steve Jobs geht – Apple oben ohne

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  2. Anton

    Jobs hat Apple nicht nur Gutes gebracht sondern auch hingenommen, dass Apple sich immer mehr verschließt und den User ausgrenzt, ihn also nur zu einem Kind degradiert, das hin und wieder ein Leckerli bekommt. Wer einmal einen iPod zu öffnen versucht hat, wird wissen wie weit diese Haltung geht.

  3. stef Beitragsautor

    Hi Anton,
    stimmt irgendwie auch. Als Beispiel sei hier mal Microsoft angeführt. Die haben das mit der Nachfolge weit eleganter und geräuschloser hinbekommen.
    Mal abgesehen davon, dass man beide Unternehmen nicht wirklich vergleichen kann/darf.

    Vielleicht ist ein Wechsel gar nicht mal so schlecht für neuen Wind bei Apple.

  4. Max

    Ja – aber er hätte auch nichts daran ändern können wenn er schon früher aus Apple ausgestiegen wäre. Bei zu spät entdecktem Krebs (Ausnahme Lymphdrüsenkrebs und einigen weißen Hautkrebsarten) ist meistens nichts mehr zu machen – und gerade bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie bei Steve Jobs, sieht es ganz schlecht aus.

    Auch der Sohn von Burda (der ist immerhin Milliardär) ist vor einigen Jahren im Alter von 33 an Darmkrebs gestorben.

    Da ist die Medizin, wenn man es zu spät entdeckt, heute leider immer noch machtlos – egal wie reich man ist.

    Man kann soviel Geld haben wie man will.. Irgendwann erwischt es jeden.

  5. stef Beitragsautor

    Hey Max,
    dass es aber irgendwann jeden erwischt scheint Jobs kaum zu interessieren. Er macht bis zum bitteren Ende wie es scheint weiter, halt jetzt im Aufsichtsrat.

    Dass die Natur letztlich siegt ist natürlich und klar. Also vorher sein Geld weise einsetzen! 😉

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