Leben ohne Facebook

Von | 27. Januar 2011

Interessant finde ich einen Beitrag von Celestine auf ihrem Blog. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht Facebook den Rücken zu kehren. Die Gründe dafür liefert sie gleich mit. Näheres lest ihr hier: http://celestinechua.com/blog/deleting-facebook/

Und dann die von ihr beschriebenen Auswirkungen. Geht ein Leben ohne Facebook wenn man vorher davon viel (zu viel) Gebrauch gemacht hat? Immerhin 5.000 und mehr Freunde sprechen nicht unbedingt für ein kleines FB-Profil. Da ging schon was.
http://celestinechua.com/blog/life-without-facebook/

Ohoh, da spare ich mir doch gleich den ersten Schritt – nämlich die Anmeldung bei Mister Krake. Bisher bin ich gut mit der Entscheidung gefahren, obwohl ich oft darüber nachdachte was ich wohl verpassen könnte. Belangloses Zeug kann ich aber auch woanders lesen und verbreiten.

„Einfach so dabei sein“ reicht mir nämlich nicht als Begründung. Dann sollte dahinter schon ein Konzept stehen, welches rechtfertigen würde dieser Datenschleuder weiter Auftrieb zu geben.

Meine Empfehlung daher aktuell: Read books instead of Facebook. Es muss ja nicht gleich eine Radikalkur sein.

6 Gedanken zu „Leben ohne Facebook

  1. Heiko

    Ebenfalls kein Facebook.

    Aber Respekt an die Macher. Die verkaufen ihre Mitglieder, aber wenigstens wissen die Mitglieder, dass sie (bzw. ihre Daten) verkauft werden – das sollte jedem, der gelegentlich Nachrichten sieht/hört/liest mittlerweile klar sein.

    Anders sieht’s da bei so manchem deutschen Konzern aus, der seine Kundendaten mal so (gerne auch nicht ganz legal) verschleudert. Und dann haben wir wieder ein „Skandälchen“, aber öffentliche Aufträge kriegen sie weiter.

    Noch viel schlimmer finde ich, dass viele öffentliche Foren (WISO?) wohl bald ausschließlich über FB zu erreichen sind…

  2. Stefan*

    Na gut. Wir sind auch in einem Alter und leben in eimem Land, wo man sich solche Fragen noch stellt.

    Gestern in der Tram haben sich zwei Mädchen (vielleicht 15) mit »Bis nachher auf Facebook« verabschiedet …

  3. stef Beitragsautor

    Bleibt wohl nur dann den öffentlichen Foren nicht mehr zu folgen. Was natürlich schon schade wäre, zumindest bei einigen davon. Vermutlich wird es aber dann noch mehr Leser nach FB ziehen, wenn schon das geliebte Forum wegzieht.
    Man will ja aktuell bleiben. Datenschleuder hin oder her.

    „Nachher auf Facebook“ ist gut. 😮 Nachher bei Skype kenne ich ja noch selbst.

  4. Stefan*

    @stef: Ja, da sind wir zu alt für, aber unsere Eltern kannten »Oberaffentittengeil« ja auch erst nicht.

    Ach ja, früher waren Dinge ja auch »voll die Wolke« bevor sie »cool« wurden. Heute sind sie »like«

  5. modefreak

    Ich wundere mich wie viele Mitglieder Facebook mittlerweile hat. Ich habe mich dafür noch nie interessiert. (Vermutlich auch wegen meines Alters….) 8)

  6. stef Beitragsautor

    @Stefan*
    So ändert sich die Mode und mit ihr die Ausdrücke.

    @modefreak
    FB hat ja so gesehen schon Staaten-Größe erreicht, zählt man mal rein die Mitglieder.
    Und das Alter werden wir wohl niemals erfahren … 8)

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