Virulente Autofahrten

Von | 4. Juni 2009

„Das Auto als Angriffsziel für Viren und Hacker“ titelte es heute bei heise Security. Was würde das für meine alltägliche Autofahrpraxis bedeuten, besäße ich ein technisch gut ausgestattetes Auto neueren Datums?

Es kann demnach heutzutage vorkommen, dass nicht nur ich selbst Viren mit meinem Auto transportiere, sondern auch böswillig eingestellte Personen mir diese einfach in meinen fahrbaren Untersatz einschleusen. Hacker zeigen mir dann erst einmal wie ich zu fahren habe indem sie die Kontrolle über Navi und Abstandwarner erlangen. Und was ist das – der Airbag sollte doch normalerweise erst aufgehen, wenn unmittelbar Gefahr in Verzug ist!? Seltsam.

Villeicht sollte ich noch ein paar Jahre warten, bevor ich mir einen neuen Wagen anschaffe mit Backdoors, die größer sind als die Heckklappe.
Frage zum Schluss: Wer übernimmt eigentlich die Virensignatur-Updates? Mein freundlicher Werkstattmitarbeiter etwa oder das Rundum-Sorglos-Paket über die automatisierte mobile Schnittstelle?