Lokales Netzwerk mit aktualisiertem Netzplan

Nicht nur Zeiten ändern sich sondern auch Netzwerkkonfigurationen. So auch die meines lokalen Netzwerkes zuhause. Die DMZ (Demilitarized Zone), welche ich vor zwei Jahren aufgebaut habe, benötige ich nicht mehr.

Einige Geräte sind dem Heimnetzwerk hinzugefügt worden und wiederum andere haben sprichwörtlich den Kontakt verloren.

Die aktuelle Situation

Das lokale Netzwerk (LAN) besteht derzeit aus dem DSL-Router, mehreren Switches, etlicher Verkabelung und schließlich den Endgeräten. Zusammen befinden sich sämtliche Elemente immer noch im Netzwerk 192.168.9.

Der DSL-Router verteilt Netzadressen per DHCP an alle angeschlossene Geräte (bis auf den Drucker) und stellt bei Bedarf die Verbindung in das Internet (WAN) her. Es „sehen“ sich demnach alle lokalen Netzelemente und können ihre jeweiligen Dienste untereinander nutzen.

Zur Veranschaulichung ein Ausschnitt aus dem Netzplan (vollständige Version s. Ladbar):

Beispiele: Arbeitsclients können Daten an den Netzwerkdrucker senden. Der Musik Streaming-Client kann sowohl Internetradio als auch Musik aus der iTunes Bibliothek wiedergeben.

WLAN und Stromnetz

Das schöne ist, dass ich das WLAN am Router komplett abschalten konnte (es funkt im Mehrfamilienhaus auch so schon genug). Was aber nicht bedeutet, dass WLAN überhaupt keine Option darstellt, es wird einfach bei Bedarf hinzugeschaltet.

Einen großen Vorteil für den Wohnraum bietet die Verbindung über das Stromnetz, sodass keine Kabel im Flur oder durch die Wände gezogen werden mussten.

Im Artikel über die Powerline Ethernet Bridge von Allnet bin ich darauf genauer eingegangen (s. Linkbar). Im Netzplan habe ich die drei Allnet Powerline Ethernet Adapter“ als blaue Kästchen dargestellt.

Wer wissen möchte wie der aktuelle und komplette Netzplan vollständig aussieht, welche Verbindungen von wo nach wo gezogen wurden und welche Konfiguration dabei angewandt wird, findet anbei ein pdf-Dokument zum Download: Netzplan.pdf (ca. 70kb; Stand: 04.03.2009)