Das Radio und die Programmqual (II)

Von | 6. Dezember 2007

Es reicht. Ich kann und will es nicht mehr hören. Radio am frühen Morgen und dieses Reingequatsche in die laufenden Lieder, die erst ein paar Sekunden angespielt wurden. Das ist ein Kündigungsgrund. Ausreichend, um zumindest diesem Sender den Rücken zu kehren. Das ist Folter für die Ohren, zumindest für meine. Ich fühle mich zudem schmerzlich an meinen Beitrag vor ein paar Monaten erinnert: „Das Radio und die Programmqual„.

Nur wie soll es jetzt weitergehen? Gerade morgens mag ich für den Start in den Tag etwas Musik hören. Ich sollte meine Macht als Kunde nutzen und mich nach Alternativen umsehen: andere Radiosender, neue Technik (z.B. über Funk aus dem Wohnzimmer) oder Internetradio.

Aber was auch immer es wird, ich habe jedenfalls keine Lust auf billige Moderatorensprüche oder Reklamewellen zwischen sich ständig wiederholenden Songs. Ein nach den Wünschen des Konsumenten – also mir – ausgerichtetes Programm ist die Lösung. Und ich werde es finden.

3 Gedanken zu „Das Radio und die Programmqual (II)

  1. key

    ja. das radio kann man echt in die tonne treten. vor allem mit welch einem enthusiasmus die moderatoren da ihre stupiden sprüche verbreiten, ist einfach schrecklich. die fühlen sich sowas von berufen, uns ihre dummheit zu zeigen. leider sieht man es auch im fernsehen. schöne doofe welt!

  2. JAC

    Statt „Dudelradio am Morgen“ höre ich nur noch Deutschlandfunk, etc. ich lass mir nicht gerne reinquatschen, wenn andere quatschen.

  3. stef Beitragsautor

    So kann man das auch sehen, JAC. Solange man die Möglichkeit hat auszuweichen und etwas anderes zu hören, ist das noch erträglich. Wir sind die Kunden.

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