Uhr-Station: Einleitung

Von | 22. Januar 2007

Die Uhr-Station: Einleitung

Armbanduhren gibt es viele. Die Auswahl wird jedoch schnell schmaler sobald bestimmte Merkmale gefragt sind: z.B. keine Anzeige auf analoger Basis und kein allzu großer Verbreitungsgrad. Demnach eher seltene Exemplare, die nicht auf dem klassischen 2 bzw. 3 Zeiger-System beruhen. Aber erst mit diesen oder ähnlichen Voraussetzungen erwecken Uhren mein Interesse.

Eigene Betrachtungsweisen

Ausgefallenes ist sicher auch bei analoger Anzeige möglich, wenngleich es doch eher selten in Form einer Armbanduhr in meine Hände fiel. Nicht jedem Zeitgenossen erscheinen die von mir als außergewöhnlich bezeichneten Uhren ebenfalls als solche, sondern werden evtl. als Spielerei abgetan. Dem möchte ich ausgewählte Beispiele entgegensetzen und moderne Möglichkeiten in der Disziplin „Darstellung der Zeit“ vorstellen.
Ich habe mir deshalb vorgenommen, auf meiner Uhr-Station einige dieser ungewöhnlichen Zeitgeber vorzustellen. Davon befinden sich einige Exemplare in meinem persönlichen Besitz. Andere aber sind deshalb nicht weniger interessant, sodass sie schon insgeheim auf meine Wunschliste gerutscht sind.
Mein Augenmerk soll nicht ausschließlich auf Armbanduhren liegen. Auch andere Uhrentypen (stationär, transportabel oder ähnliches) möchte ich erkunden. Bei meinen Betrachtungen kommt es mir nicht zu sehr auf die technischen Hintergründe an. Vielmehr sind es Äußerlichkeit, Funktion und Unverwechselbarkeit, über die ich jeweils schreiben möchte. Selbstverständlich sind die von mir erstellten Erfahrungsberichte subjektiver Natur und mit meinen persönlichen Ansichten ausgestattet.

Am Anfang war die Uhr

Folgend ein paar historische Hintergrundinformationen:
Vor einigen Jahren auf der Suche nach einer neuen Armbanduhr als Ersatz für die alte digitale, regte sich in mir der Wunsch ein „nicht normal und an der nächsten Ecke kaufbares“ Exemplar zu erwerben. Ich ging auf die Suche und wurde schließlich im weltweiten digitalen Netz fündig.
Fünf dieser nicht als gewöhnlich zu bezeichnenden Uhren habe ich seitdem käuflich erworben und nutze sie auch regelmäßig. Das bedeutet selbstverständlich, dass sie sich einer pfleglichen Behandlung gewiss sein können, aber trotzdem nicht in einer Vitrine oder dergleichen zur Passivität verdammt sind. Mir steht der Sinn danach die Uhren auch ihren Zweck entsprechend zu verwenden. An diesen Erfahrungen kann letztlich auch eine gewisse Alltagstauglichkeit getestet werden. Und jedes Teil der Sammlung ist in der Lage ein Aufmerksamkeitsmagnet in der Öffentlichkeit darzustellen.

Der interessierte Leser darf also gespannt sein, welche auserwählten Kandidaten der Markt bereit hält und welche davon wiederum zukünftig auf meiner Uhr-Station halt machen werden.

Anregungen, Wünsche oder Fragen zum gesamten Projekt „Uhr-Station“ nehme ich jederzeit gern entgegen.

Update 2011: Die Serie ist mittlerweile wieder eingestellt mangels Interesses. Die bisherigen Beiträge bleiben allerdings erhalten.

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Foto von Stefan Göthert, Quelle: PixelQuelle.de