WordPress-Updates sind wichtig – immer!

Von | 27. Juli 2012

Mich hat im Feedreader mal wieder ein Thema gestreift, auf welchem ich sehr gern rumreite. Hat was mit Updates und vorheriger Datensicherung zu tun.

Speziell geht es um die Updates eines WordPress Blogs (Frequenz, ob und wann überhaupt etc.). Wie andere Blogger-Kollegen das Thema für sich und ihr Blog handhaben, kannst du im Thread beim Webmaster Friday Blog nachlesen.

WordPress Updates auf Station 9.111

never touch a running systemUpdates für mein WordPress Blog bleiben normalerweise nicht lange in der Warteschleife liegen. Zumindest die der Plugins und Themes. Wird mal WordPress  selbst mit einer neuen Version versorgt, kann das ruhig erst einmal ein paar Tage liegen bleiben. Dann schaue ich mich um ob es in der nächsten Zeit Probleme bei anderen Usern gab.

Die Phase dauert allerdings nicht ewig, sodass ich recht bald auf die aktuelle Version patche, sollte es keinen Aufschrei in der Bloggerwelt gegeben haben. Denn auch hier sei angemerkt: „Never touch a running System“ funktioniert eben nicht, und deshalb immer fröhlich aktuell bleiben!!

Ich bin froh, dass WordPress die automatischen Updates hat. Das hat früher ganz anders gedauert. Heute reichen zwei Klicks und die Software ist aktuell. Ich habe damit auch bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Deshalb nutze ich diesen Weg gern.

Vorher muss noch was geschehen

Und jetzt wie gesagt mein Lieblingsthema: Die Datensicherung. Läuft bei mir und meinem Blog relativ automatisch ab das ganze. Bei großen Updates innerhalb von WordPress oder Migrationen etc. gibt es dann von mir ein extra angestoßenes Backup, damit auch die wirklich letzte Einstellung zurückgefahren werden kann wenn mal was schiefgeht.

Das ganze Prozedere der Aktualsierung ist bei einem oder auch zwei Blogs nicht der Rede wert – einmal eingerichtet sollten wenig Änderungen notwendig sein. Komplexer wird das System mit jeder weiteren Installation. Dann muss sowohl die Datensicherung als auch der Update-Prozess angepasst und skaliert werden.

Für meine Projekte suche ich derzeit nach einer passenden Lösung (vgl. Massen-WordPress-Installationen). Diese muss mit der Anzahl der WP-Blogs wachsen und trotzdem händelbar bleiben. Ich bin ein Freund von automatisierten Abläufen. Deshalb werde ich eine Lösung für mich finden.

Und ihr seht am besten in eurem WordPress Dashboard nach, ob es Meldungen über Aktualisierungen gibt. Wenn ja, dann schaut nicht drüber hinweg, sondern macht eine Sicherung und klickt auf „Aktualisieren“!

Bild © Gerd Altmann / Pixelio

9 Gedanken zu „WordPress-Updates sind wichtig – immer!

  1. Egon

    Vor jedem neuen Update sollte man eine Datensicherung vornehmen. Zu einer Datensicherung gehört sowohl die Sicherung der Datenbanken als auch der Dateien und Verzeichnisse. Wichtig ist es auch gerade nach sicherheitsrelevanten Updates eine Sicherung zeitnah durchzuführen. Da warte ich jedoch auch erst ein paar Tage ab um nach evtl. auftretenten Problemen zu schauen. In vielen Foren oder auch Websites wird dann schon einmal davon berichtet.

    1. stef Beitragsautor

      Hallo Egon.
      Guter Punkt – Sicherung nach dem Update. Hier bietet sich an, dass man mehrere Generationen von Sicherungen parat hat, also nicht die Sicherung vor dem Update überschreibt. Dann kann man auch auf den gewünschten Zeitpunkt zurückgehen, wenn mal erforderlich.

  2. Mario

    Updates und Backups sind ein fieses Thema, wenn man technisch nicht so auf der Höhe ist.
    Zum einen weiss man, dass man updaten muss, da der Blog sonst anfällig für Angriffe ist und zum anderen hat man immer die Angst, dass etwas passieren könnte.
    Das Schlimmste ist dabei, dass man selbst mit einem Backup nicht wirklich sicher ist, ob man den Blog bei einem Fehler wieder auf den alten Stand bringen würde.

    1. stef Beitragsautor

      Dann muss man eben jemanden fragen, der sich damit auskennt. Oder sich schlau machen. Ein „hätte ich doch damals“ zieht leider nicht, wenn die Daten einmal weg sind.

  3. Egon

    Das sehe ich auch so. Natürlich kann bei jedem Update was passieren. Aber kein Backup machen weil es vielleicht nicht funktioniert halte ich für die falsche Lösung. Dann einfach mal jemanden fragen der sich damit auskennt.

  4. Julia E.

    Ich finde ebenfalls das diese Backup-Geschichte so kompliziert ist. Vor allem ist es verwirrend, dass WordPress eine Backup Funktion hat, diese aber im Ernstfall wohl nicht so wirklich viel bringt. Da könnte man Meinung nach noch daran arbeiten. Eine „One-Click“-Lösung wäre klasse!

  5. stef Beitragsautor

    Viele Plugins unterstützen dieses Verfahren (theoretisch sogar bis zur „null-klick-Variante“).
    Ganz und ohne jegliches Zutun aber geht keine Datensicherung. Einrichtung und regelmäßige Prüfung lassen sich nicht (vollständig) automatisieren.

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