Tarifwechsel beim Hoster – was ist zu tun

Von | 2. August 2011

Seine Finanzen hat man im Griff. Dazu gehört auch, dass Tarife von Zeit zu Zeit überprüft und ggf. gekündigt oder gewechselt werden. Zum Wechsel meines Hoster-Tarifes für mein Blog kam es vor kurzem. Man vergisst sowas schnell, und damit rechnen ja die Anbieter und freuen sich über jeden Monat, den man länger im alten aber teureren Tarif weilt.

Jetzt, nach meinem selbst angestoßenen Tarifwechsel – natürlich alles online abgewickelt – habe ich mehr Speicherplatz, mehr Features und zahle obendrein noch weniger. Nebenbei werkelt sicher auch neuere Technik im Backend. Nachmachen also definitiv empfohlen. Der eigene Hoster steht dabei sicher mit Rat und Tat zur Seite. Man muss diese nur finden und es tun!

Tarifwechsel

Was ist zu beachten – Wechsel leicht gemacht

Hat man sich dazu entschieden, beim gleichen Hoster zu bleiben, sucht man sich dort den geeigneten Tarif aus. Beachten sollte man dann die Aktionen und Arbeiten während und ggf. nach der Umstellung. Ein Backup ist immer gut und ggf. kann man seine Webseitenbesucher darüber kurz informieren. Ist aber Geschmacksache, denn nicht immer will man den Nutzer unnötig verunsichern. Zumal es meist nur ein Switch ist und nicht große Aussenwirkung zeigt bzw. zeigen sollte.
An der Blog-Konfiguration oder an den Dateien bzw. der Datenbank muss man normalerweise nichts ändern. Der Wechsel kann aber technische Änderungen seitens des Hosters notwendig machen, z.B. bin ich auf einem anderen Server gelandet und bekam eine neue IP-Adresse. Alles nicht wild, sorgt aber ggf. für kurze Blogaussetzer, weil Daten transferiert und DNS-Einträge gewechselt werden.

In meinem Fall hatte ich eine Email vom Hoster bekommen am Umstellungstag mit der Information, dass die Daten umgezogen werden und dieser Vorgang ggf. bis zu 6h (je nach Datenmenge) dauern kann. Durch den Wechsel der IP-Adresse kann es sogar bis zu 24h dauern bis jeder Computer auch die neue Adresse kennt und das Blog erreichen kann. Aber wie gesagt, es dauerte bei weitem nicht so lange und es lief alles glatt. Ich konnte schon am Umstellungstag morgens ca. 8.30 Uhr ganz normal über DNS und direkten Zugriff auf mein Blog gelangen. Zu der Zeit war also schon alles über die Bühne gegangen. Die Webseiten waren erreichbar und alle Inhalte vorhanden.

Fazit: Alles lief glatt bei meinem Tarifwechsel (über df.eu). Der Hoster informierte mich sehr gut über alle Schritte und trug somit zum sauberen Gelingen bei. Man sollte sich im Vorfeld darüber klar sein was der neue Tarif können soll und was der Hoster leistet. Dann aber auf jeden Fall den Wechsel machen. Er läuft unkompliziert und ist sein Geld allemal wert.

PS: Wer seine Tarife plus Laufzeiten und Kündigungsterminen nicht im Griff hat, schaut mal bei aboalarm.de vorbei. Könnte helfen.

2 Gedanken zu „Tarifwechsel beim Hoster – was ist zu tun

  1. Dürrbi

    Ich bin mit meinem Tarif (PrivatPlus) bei meinem Provider (All-Inkl.com) zwischenzeitlich knapp 1,5 Jahre und sehr zufrieden.

    Insbesondere die technichen Möglichkeiten innerhalb meines Accounts (und der Unteraccounts) zu Administration/Konfiguration des Domain sind sehr durchdacht umfangreich und doch einfach bedienbar. Ob ein WebFTP-Zugang zum WebSpace, ein MySQL-Admin zur Verwaltung der Datenbank oder CronJobs – es ist alles im Serviceportal (KAS) auf einen Klick verfügbar.
    Davon habe ich beim vorherigen Provider allenfalls träumen können.
    Kürzlich sind auch die Inhalte des Pakets aufgestockt worden – sowohl für Neu- als auch für die Bestandskunden.

  2. stef Beitragsautor

    Es ist schon wichtig, dass man mit seinem Hoster zurecht kommt. Wenn die Beziehung nicht stimmt, dann schlägt das aufs Gemüt. Die „Basics“ müssen einfach stimmen.

    Ansonsten ist ein Wechsel unausweichlich, aber natürlich mit Arbeit verbunden.

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